Atelier

Als Individualistin nimmt sie sich die Freiheit, verschiedenste Sujets kreativ, intensiv, technisch erstaunlich breit und perfekt anzugehen. Ankes Kunst macht dazu auch nachdenklich und fordert den/die Betrachter*in.

Otmar Böhmer (Geschäftsführer – Kunstmuseum Wolfsburg)

In den letzten 10 Jahren konnte ich die enorme künstlerische Entwicklung von Anke Strube beobachten, die sich in dieser Zeit von einer an Kunst und dem Schaffen von Kunst interessierten Persönlichkeit zu einer ernstzunehmenden Künstlerin entwickelt hat. Mit grosser, Leidenschaft, Neugierde und Disziplin hat sie sich praktische und theoretische Kenntnisse angeeignet und erarbeitet, die es ihr möglich machen, ihre Gedanken in Kunst auszudrücken und dabei mehrere Wahrnehmungsebenen bei dem Betrachter anzusprechen. Insbesondere ihr letzter Wechsel von dem Medium Skulptur zur Malerei hat mich am meisten beeindruckt und mein Interesse an ihren Arbeiten nochmals verstärkt.

Henning Schaper (Direktor Museum Frieder Burda, Baden-Baden)

Fesselnde Einblicke und Aussichten.

Das Ineinandergreifen von Ebenen charakterisiert die Werke von Anke Strube – ob Malerei oder Skulptur. Oft erscheint das als ein Spiel mit verschiedenen abstrakten Zonen, naturalistischen Ausblicken, flächigen Farbfeldern und in Teilen definierten Raumelementen. Als ein Ineinandergreifen von Reflexionsebenen fordert dies den Betrachter zu einem beständigen Wahrnehmungswechsel heraus. Gekonnt verbindet Anke Strube darin die einzelnen Sujets und Farbfelder miteinander, lässt so eine neue ausdruckstarke Realität im Bild entstehen. Aufgrund der von der Künstlerin perspektivisch wie in den Oberflächenreizen angelegten Spannung, die in den Malereien ästhetisch vexierende Erfahrungsbereiche aufscheinen lässt, entsteht eine sowohl visuelle als auch andeutungsvolle erzählerische Mehrdeutigkeit, die den Betrachter ungemein fesselt. Gerade durch die spezielle Farbwahl und die bewusst deutlich hervorgehobenen, mehrschichtig aufgetragenen, tonal abgestimmten Farben entstehenden überraschende mehrdimensionale Räume – Kunsträume. Wo beginnt das Auge, womit beginnt der Einstieg in eines dieser Kunstwerke? Mit Déjà-vus, mit Erinnerungstäuschungen, die vornehmlich aus grafisch betonten, meist architektonischen Strukturen wachsen und zunächst einmal räumliche Beziehungen herstellen, die absichtlich nur vordergründig für Orientierung sorgen sollen. Eine Fassade, eine Schaufensterfront, ein Fußboden, ein Treppenhaus etc. Doch diese Eindrücke von Umweltausschnitten kippen aufgrund der überzeugenden abstrakten Weiterentwicklungen von Anke Strube. Hier erweist sich die Künstlerin auch gestaltungsstrategisch auf neuen Wegen, wenn Materialien, Formen, Flächen, Raumwirkungen und Farbigkeit eine mit Leichtigkeit vorgetragene spielerische Experimentierfreudigkeit unter Beweis stellen.

Dr. Franz Schlegel (Kunsthistoriker,Wien)

Die sympathische Künstlerin Anke Strube beherrscht die Inszenierung des Figürlichen im Raum. Ob informelle oder portraitierende Gemälde oder auch dreidimensionale und körperhafte Objekte ihrer Plastiken – ihre vielfältig positionierten Werke laden zu einem mentalen Tanz aus Gedanken und Emotionen ein. Strube inszeniert hier das Spiel der Textur und Farbe ebenso gelungen, wie das der Struktur und der Plastizität.

Prof. Dr. Michael Bhatty

“Meine Kunst ist immer auch eine Erweiterung meiner Gedanken und Ideen. Spannend finde ich, nie zu wissen, was am Ende eines Arbeitsprozesses steht und wie sich meine ganz persönlichen Eindrücke und Empfindungen im Auge des Betrachters verändern.”

(Anke Strube)

Ich habe Anke Strube als warmherzige, intelligente und sensible Frau kennengelernt. Erst später habe ich erfahren und gesehen, dass Sie Künstlerin ist – und was für Eine! Anfangs scheu und verschlossen hat sie nicht besonders gerne Ihre Kunst gezeigt. Ich war von Beginn an begeistert. Sie bringt in all ihre Werke ihre große Seele ein und manche Exponate treffen mitten ins Herz. Im Laufe der Jahre hat sie Ihre Techniken verfeinert und Ihre Interpretationsmöglichkeiten erweitert – doch sie malt und formt nicht was sie sieht sondern was sie fühlt. Ihre Ehrlichkeit und Direktheit beeindrucken zutiefst und überzeugen. In manchen Exponaten sieht man den Schrecken, den Kampf des Lebens und unsagbares Leid und in anderen die Versöhnung und die Liebe. Für Anke passt: Wenn du innerlich nichts hörst, kannst du äußerlich nicht sprechen; wenn du innerlich nicht siehst, kannst du äußerlich nicht sichtbar machen.

Edith Köll (Verlegerin – S.I.M. Special Interest Magazines)

“Wer die Künstlerin Anke Strube kennen lernt, versteht nach einiger Zeit auch ihre Werke. Sensibel und feinfühlig, aber präzise und durchdacht. Ob ihre Bilder, Skulpturen und Bewegungswerke, Anke macht es mit Sinn! Sinn für jemanden, der mit der Kunstszene absolutes Neuland betritt. Da braucht man nicht lange herumrätseln und hineindeuten. Da braucht man keine erläuternden Kataloge. Ich erinnere mich gerne an eine Ausstellung in unserem Erdöl-Erdgas-Museum in Twist. Eigentlich kein Ort für die Werke von Anke Strube. Und doch standen sich Kunstwerke und Technik nicht konträr entgegen. Und ein besonderes Highlight waren die Werke von Anke mit einem technischen Ansatz. So die Kugel, die fast ansatzlos im Raum schwebt. Oder die Plastik mit dem herausquellenden Stacheldraht. Nein, keine direkte Verbindung zum Öl oder Gas. Aber bedeutend für die von Anke Strube angewandten Techniken bei ihren Werken. Und selbst einem Laien fällt auf, dass sich Anke weiterentwickelt hat. Ihre Werke werden durchdachter, filigraner und technisch sensibler. Den Menschen Anke und ihre Werke kennen zu dürfen ist lohnens- und dankenswert. Viel Erfolg auch weiterhin, liebe Anke!”

(Rudi Gaidosch, Leiter Erdöl-Erdgas-Museum Twist)

“Gefragt nach einigen Worten zu Anke Strube und ihrer Kunst geht mir unweigerlich zuvörderst eine Leckerei durch den Kopf, die zu genießen mir einst vergönnt war: ein Häppchen von Leberpastete umhüllt mit einem leichten Schokoladenmantel. Herrlich und für mich ein Anhaltspunkt, Anke und ihre Kunst verstehen zu wollen. Ich sehe eine fantasievolle, suchende und vielseitig experimentierfreudige Künstlerin die sich auch durch vordergründige Unmöglichkeiten nicht beschränken lässt und dabei eine überaus eindrucksstarke und ansprechende Kunst schafft. Was ich bislang sehen durfte spricht mich auf einzigartige Weise an, bewegt, berührt und trägt auf seine Weise stets eine gewisse mitunter betörende Schönheit in sich. Dabei bin ich häufig überrascht über die Wahl der Mittel. So steht ein Stacheldrahtgewirr auf Leinwand neben Zeichnungen auf Zeitungsseiten oder grazil gegossene Figuren auf rustikalen Eichenbalken. Ich mag es.”

(Peter Löning , Musiklehrer und Feuilletonist)

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